Eine erste Schadensbilanz geht von landesweit 40.000 bis 60.000 Festmetern Wurf- und Bruchholz aus
Erfurt (hs): Nach einer ersten vorsichtigen Schätzung der ThüringenForst-AöR zur Schadensbilanz des Sturmtiefs „Ignatz“ in Thüringens Wäldern gehen die Grünröcke von landesweit 40.000 bis 60.000 Festmeter Wurf- und Bruchholz aus. Hauptsächlich traten Einzel- und Nesterwürfe auf, dagegen keine flächigen Schäden. Neben der Baumart Fichte ist ein erheblicher Anteil Laubholz am Schadholzaufkommen festzustellen. „Derzeit sind alle verfügbaren Waldarbeitskräfte mit der Wiederherstellung der Zugänglichkeit der vom Sturm betroffenen Waldgebiete beschäftigt“, so Volker Gebhardt, ThüringenForst-Vorstand.
Die Landesforstanstalt warnt vor dem Betreten der Wälder am Wochenende, da auch nach dem unmittelbaren Sturmereignis Gefahr durch abgebrochene, hängengebliebene Äste und nachstürzende Bäume besteht.